Geschichte
Schon in meiner Schulzeit habe ich die Politik aufmerksam verfolgt. Interssiert habe ich die jeweiligen Partei Programme studiert. Zwei sind mir damals schon aufgefallen: das Freisinnige und das Sozialdemokratische.
Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich zusammen mit meiner Familie in der Schule für cerebral beeinträchtigte Kinder (heute Maurerschule). Meine Eltern erfüllten dort verschiedenste Aufgaben, und so wuchs ich gemeinsam mit Kindern auf, die unterschiedlichste Handycaps zu meistern hatten. Das prägte mich zutiefst und später wurde mir bewusst, wie tatkräftig Regula und Hansruedi Maurer die Idee vorantrieben, dass beeinträchtigte Kinder genauso in die Schule gehören wie alle anderen Kinder auch.
1994 wurde ich in die Schulpflege der Oberstufenschule Elsau- Schlatt gewählt, portiert von der SP. Obwohl mir die SP von allen Parteien am Nächsten lag, wollte ich mich nicht in ein „Parteichäschtli“ eingesperrt sehen.
4 Jahre später war ich Mitglied des Vorstandes der SP Elsau und engagierte mich seither in der Gemeinde Politik.
Meine Politik
Im Zentrum steht ein lebendiges, lebenswertes Elsau für Alle. Ich will mich dafür einsetzten, dass die Gemeinde dazu die Voraussetzungen bietet.
Elsau wird weiter wachsen, ob wir das wollen oder nicht. Aber bitte als lebendige- und nicht als Schlafgemeinde. Deshalb will ich mich für eine durchdachte Weiterentwicklung einsetzen. Das Wachstum von Elsau will ich nicht dem Zufall überlassen.
Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen die Möglichkeit zur Mitgestaltung haben. Ich will, dass die Elsauerinnen und Elsauer mitprägen, was unsere Gemeinde bietet. Was das Zusammenleben in unserer Gemeinde stärkt muss ermöglicht werden.
Politische Leitgedanken
Von der Idee der SP bin ich vom Leitsatz „Eine Politik für alle statt für wenige“ begeistert. Erfolgreich ist eine Politik meiner Meinung nach dann, wenn sie möglichst viele Menschen mit einschliesst. Zudem, und darüber liest man viel zu wenig, ist die SP tiefgreifend demokratisch. Weiter sind die Werte der SP wie Freiheit, Gerechigkeit und Soliarität Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenlebens, so wie ich es auch verstehe.
- Die Gesellschaft soll festlegen, was sie vom Staat will und das dementsprechend auch bezahlen.
- Schuldenwirtschaft ist keine nachhaltige Lösung.
- Wir brauchen einen Staat für diejenigen Leistungen, die der Markt nicht erbringt. Zum Beispiel für Rechtssicherheit oder für Infrastruktur.
- Die Marktwirtschaft ist ein erfolgreiches Mittel, um die Gesellschaft mit Gütern und Dienstleistungen zu versorgen, soweit tatsächlich ein Markt besteht.
- Wir brauchen einen Staat, der für das Funktionieren des Marktes sorgt, mit dem Durchsetzen von fairen Spielregeln.